Das Seegefecht vor dem Nordkap war eine Schlacht im Zweiten Weltkrieg, die am 26. Dezember 1943 stattfand. Es war Teil der deutschen Kriegsmarine-Operationen im Nordmeer.
Die deutschen Streitkräfte versuchten, einen sowjetischen Konvoi anzugreifen, der auf dem Weg von Großbritannien nach Murmansk war. Der Konvoi, der aus 22 Schiffen bestand, wurde von den deutschen Schiffen Scharnhorst, Admiral Hipper und drei Zerstörern verfolgt.
Das Seegefecht dauerte mehrere Stunden und fand unter schwierigen Wetterbedingungen statt. Die Scharnhorst war das Flaggschiff der deutschen Flotte und hatte eine überlegene Feuerkraft, aber die Sowjets konnten das deutsche Schlachtschiff mit ihren Torpedoangriffen beschädigen.
Schließlich traf die Scharnhorst auf das britische Schlachtschiff HMS Duke of York und mehrere Begleitschiffe, die zum Schutz des Konvois entsandt worden waren. Die britischen Streitkräfte setzten ihre überlegene Feuerkraft ein und versenkten die Scharnhorst. Wenige Überlebende konnten gerettet werden.
Das Seegefecht vor dem Nordkap war ein wichtiger Sieg für die Alliierten und markierte einen Wendepunkt im Nordmeer. Es schwächte die deutsche Kriegsmarine erheblich und half, die sowjetischen Versorgungslinien nach Murmansk offen zu halten.
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